Diagnoseverfahren

Erst die Kombination verschiedener Ansätze aus Baumbiologie, Baumumfeld und Standortfaktoren, Vitalität, sowie der Mechanik führen zur ganzheitlichen Beurteilung/Maßnahmenempfehlung von Gehölzen.

Wir beginnen Baumkontrollen verletzungsfrei auf

Grundlage gemäß VTA und der FLL-Baumkontrollrichtlinie, sowie
Statisch Integrierter Analyse-Verfahren (SIA, Abschätzung der Parametern „Last-Material-Form“).

Zur weiteren angestrebten Präzisierung werden bei Bedarf baumschonend Meßgeräte eingesetzt u. a. für

Schallgeschwindigkeitsmessungen, die Aufschluss über Schwachstellen wie z.B. Fäulen im Baum geben und auch Wurzelsondierungen ermöglichen
Überprüfungen zur Standsicherheit z.B. nach Baumaßnahmen/Wurzelschäden u.s.w mit hochsensiblen – TMS – Schwingungssensoren (ähnlich Zugversuch), jedoch unter natürlichen Windbedingungen.

Im begründeten Einzelfall bedienen wir uns gering verletzender Verfahren wie der

Resistographie,
eine Bohrwiderstandsmessung zur inneren Zustandsabklärung am Holzkörper
Zuwachs- und Wundholzbohrung

weitere Verifizierungen zur Beurteilung der Verkehrssicherheit können mit folgenen Methoden durch uns erfolgen:

Fractometrie
Untersuchungen am Stamm- bzw. im Kronenbereich in SKT – mittels Seilunterstützer Kletter-Technik
Sichtschachtungen
pH-Wert Messung (N min) und Entnahme von Bodenproben
Baubegleitende Maßnahmen, wie Beratung, Wurzelschutz oder Wurzelsondierung

Desweiteren erstellen wir:

Artenschutzrechtliche Begutachtungen von Bäumen und Gehölzbeständen (gem. FFH-Richtlinie – Erkennen von Schlüsselstrukturen) mittels Farb-Video-Endoskop
Baum- und Gehölzkataster (manuell und digital) für Einzelgehölze, Parks, Waldränder und geschlossene Gehölzbestände
sowie Baumnummerierungen (mit Plan, metrisch, ARBOTAC, GPS)

Spechtloch

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